BIM für die TGA

BIM - ein Management Thema

BIM - Building Information Modeling - trägt wesentlich zur Wirtschaftlichkeit in der Planung und Erstellung von Bauprojekten bei. Gleichzeitig stellt BIM für Hersteller der Technischen Gebäudeausstattung (TGA) eine große Herausforderung dar, insbesondere, wenn nicht nur Standardprodukte hergestellt, sondern Produkte an individuelle Bedürfnisse angepasst werden. Im letzten Fall ist die strategische Betrachtung besonders wichtig, gilt es doch, Individualisierung auch bei den BIM Daten effizient zu gestalten und gleichzeitig die Variantenvielfalt zu erhalten, um die Stärken in der Nische voll ausnutzen zu können.

Gestaltung der BIM Strategie 

Am Thema BIM kommen Sie als Hersteller der TGA nicht vorbei, und es bringt den Digitalisierungsprozess in der gesamten Bauwirtschaft deutlich voran.

Sie werden also weniger entscheiden müssen, ob Sie BIM Daten einführen und nutzen, sondern vielmehr wie. Strategisch wichtig ist dabei die Frage, wer sich bei Ihnen um das Thema BIM  kümmert. Dies können interne Mitarbeiter oder aber externer Dienstleister sein, die die Fleißarbeit übernehmen. Für diese Entscheidung spielt es eine wesentliche Rolle, wie Ihre Produkte gestaltet sind und von welcher Ausgangslage Sie starten. Also, ob es um Standardprodukte geht, bei denen BIM Daten relativ einfach zu erzeugen sind, oder um Variantenprodukte, bei denen für jede Variante eigene BIM Daten erzeugt werden müssen. Und da Sie in der Konstruktion meist mit CAD arbeiten, werden diese Daten in sehr guter Qualität vorhanden sein - dann ist es sinnvoll, dass Sie sich bei der Erstellung der BIM Daten auf diese stützen können.

Gründe für BIM

Aber warum ist BIM eigentlich so wichtig? Ganz einfach: Ihre Kunden verlangen es! Planer arbeiten immer stärker mit BIM, und in einigen Bereichen ist es bereits vorgeschrieben. Diese Vorschriften sind je nach Land sehr unterschiedlich ausgeprägt, gleich ist aber allen, dass BIM immer stärker in den Fokus rückt.

Den Planern erleichtern Sie Ausschreibungen, wenn Sie auch von Ihren variablen Produkten exakte BIM Daten zur Verfügung stellen, die diese dann direkt übernehmen können. Und zufriedene Kunden, die Ihren Service zu schätzen wissen, sind - und das wissen wir alle - unbezahlbar!

BIM: aktuelle Situation

In einigen europäischen Ländern ist die Nutzung der BIM Methode bereits vorgeschrieben, in Deutschland gilt dies bisher nur im Tiefbau. Jedoch gehen Experten davon aus, dass entsprechende Vorschriften für den Hochbau bald folgen werden. Noch ist es also freiwillig, wird jedoch vor allem auch von zahlreichen Verbänden empfohlen.

BIM Normen und Richtlinien existieren bisher nur lückenhaft, so dass (noch) ein großer Gestaltungsspielraum besteht, den Sie sinnvoll nutzen können

Was Ihnen BIM bringt

Ihre Produkte zeichnen sich typischerweise durch eine hohe Variabilität aus, was das Erstellen von BIM Daten aufwändiger macht. Aber gerade dann sollten Sie BIM Daten liefern, denn damit erzielen Sie einen echten Wettbewerbsvorteil. Die Planer können schon in einer frühen Phase Ihre Daten nutzen. Insbesondere bei variablen Produkten wird es dann später schwierig, das Bauteil durch eines der Konkurrenz zu ersetzen.

Seien Sie Vorreiter, nicht Follower - bauen Sie ein Image auf, das Digitalisierung, Individualisierung sowie Produkt- und Datenqualität mit einer hohen Geschwindigkeit kombiniert.

Zeitrahmen und Ressourcen planen

Planen Sie Ihren Einstieg in BIM gewissenhaft, und beachten Sie, dass Sie auch Ihr Personal ausbilden lassen müssen. Aber warten Sie nicht zu lange, denn die Geschwindigkeit bei der Umsetzung der BIM Methode steigt immer weiter.

Schaffen Sie zeitnah personelle und technische Ressourcen, so dass die weiteren Schritte rasch folgen können. Mit customX wird die Einarbeitung Ihrer Mitarbeiter sehr viel einfacher, denn diese können in Ihrer gewohnten CAD-Umgebung weiterarbeiten und die BIM Daten werden automatisch erzeugt, sobald ein Produkt konfiguriert wurde.